Auszug aus der 18. Gemeindevertretungssitzung vom 15. November 2012

Spiel- und Freiraumkonzept beschlossen

Die Umsetzung des Spiel- und Freiraumkonzeptes kann beginnen! In der heutigen GV-Sitzung wurde das Konzept einstimmig für gut und umsetzungswürdig befunden. Zusammen mit dem Planungsbüro hat das Kernteam ein Grundgerüst geschaffen. Die Bevölkerung kann und soll sich nun bei der Umsetzung einbringen.
Anfang kommenden Jahres wird das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Um nicht vorgreifen zu wollen, werden wir hier nicht die einzelnen Projekte anführen, viel mehr wollen wir eure Neugier und Begeisterung wecken. Wenn es dann heißt: Wie gestalten wir die (…)-Wiese? Wer macht bei dem (…)-Kinderprojekt mit? Wir bauen den (…)-Spielplatz um! Interesse geweckt? Es wäre schön, wenn wir Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren damit ansprechen können und sich zu den einzelnen Projekten viele mit ihrem Know-How und mit Lust am gemeinsamen Tun einbringen.

Total sozial…

Sozial bedeutet für uns die Allgemeinheit in den Vordergrund zu rücken und gleichzeitig den Einzelnen nicht aus den Augen zu verlieren. Wohlwissend um diese Werte und ausgestattet mit einer gehörigen Portion Optimismus und Begeisterungsfähigkeit, arbeiten wir gerne im Sozialausschuss mit. Seit zweieinhalb Jahren sind wir nun dabei – Vieles will diskutiert und überlegt werden, damit tragfähige, gemeinsame Lösungen zustande kommen. Wir freuen uns, dass in dieser relativ kurzen Zeit bereits einige tolle Projekte entstanden sind: Kinderbetreuung Sunnagarta, Elterngespräche, Elternlotsen, Spiel- und Freiraumkonzept oder Sprachförderung in den Kindergärten. In den kommenden Jahren wird der Ausschuss vor allem an der Umsetzung des Spiel- und Freiraumkonzeptes, der Ausarbeitung einer umfassenderen Schülermittagsbetreuung und der Ausweitung der Kinderbetreuung arbeiten.

ÖPNV – Öffentlicher Personennahverkehr

Nach einer prinzipiell positiven Entwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs stößt das Projekt aufgrund sinkender Bundesfördermittel an seine fi nanziellen Grenzen. Leider musste das Angebot deshalb verringert werden. Zum Beispiel wird die Linie 59 zur Gänze gestrichen. Für unsere Linie 67 haben diese Kürzungen bisher keine Konsequenzen! Jeder von uns kann und soll Bus und Bahn nützen. So ist es uns allen möglich, diesem negativen Förderungstrend entgegenzuwirken. Ab Dezember 2013 gibt es übrigens die Maximo-Jahreskarte (Bus und Bahn in ganz Vorarlberg) für 365 €.

Gemeinnütziger Wohnbau Lehrerhof

Im Kerngebiet von Göfis entstand nach gut zwei Jahren Bauphase diese neue zweieinhalb-geschossige VOGEWOSI-Wohnanlage. Sie bietet 14 Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern. Für zwölf davon hatte die Gemeinde Göfi s das Zuweisungsrecht. Hier wurde vor allem seitens des Gemeindevorstandes auf eine gute Durchmischung der künftigen Mieter geachtet. So werden Familien mit Kindern, junge Paare und SeniorInnen in die behindertengerechte Wohnanlage einziehen.
Die Segnung durch Pfr. Dr. Norman Buschauer und die folgende Schlüsselübergabe fand am 13. November 2012 statt. Mit diesem Projekt hat Göfis gezeigt, dass auch in kleinen Dörfern gemeinnütziger Wohnbau umgesetzt werden kann.
Ziel wird es sein, dass dies nicht das letzte Bauprojekt in diesem Rahmen war. Es wird allerdings davon abhängen, ob Grundeigentümer da sind, die derartige Projekte ermöglichen.

Inventar für den Skateplatz Göfis

Am Donnerstag, 15. November 2012, haben sich Mitglieder des Jugendausschusses mit den Göfner Skatern getroffen, um an der Planung des Skateplatzes zu arbeiten.
Dabei ging es vor allem um die Gerätschaften, die ab dem Frühjahr zur Verfügung stehen sollen. Außerdem wurden die Sponsoringideen der Jugendlichen besprochen. Zu Beginn der Skatesaison wird zudem ein Regelwerk erstellt, das den Betrieb organisieren wird und die Interessen von Anrainern und Skatern vereinen soll.

Download: Dorftelegramm vom 15. November 2012